Der Selbstversuch: am Beispiel amazon

Dies wird ein Selbstversuch, der schon länger in meinem Kopf herumschwirrt. Genaugenommen müsste ich jetzt an meinem Buch >Seelenpfade< weiterschreiben, aber auf einen Tag mehr oder weniger kommt es nun auch nicht an.

email blog 1Wie ich bereits in einem Rundschreiben an jene, die sich auf meiner Homepage registriert haben mitteilte, werde ich im Neuen Jahr auch xine.de generalüberholen. Unter anderem habe ich vor dort mehr oder weniger regelmäßig etwas über aktuelle Themen zu schreiben oder über Dinge, die ich erlebt habe und von denen ich denke, dass ich damit niemanden nerve, wenn ich darüber blogge.
Dann habe ich gesehen, dass es auf meiner facebook Seite tatsächlich ein paar Leute gibt, die mich abonniert haben und denen möchte ich natürlich auch gerecht werden. Also habe ich beschlossen, das was ich künftig so bloggen möchte auch immer auf meiner facebook Seite zu veröffentlichen. Wenn alles gut läuft, stelle ich mir vor jeden Montag etwas zu schreiben und immer am darauffolgenden Tag zu veröffentlichen — auch wenn ich mich mit diesem Vorhaben vielleicht ein wenig weit aus dem Fenster lehne. Aber wir werden sehen. Natürlich muss es auch immer etwas geben, von dem ich finde, dass es Wert ist darüber zu schreiben.

foto blog 1Nun treibt mich schon seit einigen Tagen das Thema >amazon< um, und obwohl heute nicht Montag ist und ich genaugenommen meine Zeit anderweitig nutzen müsste, ist mir eben beim Morgenspaziergang mit Øsel der Text dazu eingefallen. Diejenigen die meine Bücher und CD’s kennen, wissen, dass ich selbst über amazon verkaufe. Ohne amazon wäre es mir beispielsweise nicht möglich gewesen, meine erste CD >Deine Seele erzählt<, so effektiv in den Markt zu setzen und zu verkaufen — so ganz ohne Verlag. Auch wäre es mir ohne amazon nie gelungen mich als Autorin für Belletristik Romane zu versuchen. Denn kein Verlag hätte einen 500 seitigen Roman einer auf diesem Gebiet unbekannten Autorin veröffentlicht. Mal ganz abgesehen davon, dass die Chance ohne Kontakte zu geeigneten Verlagshäusern die Aussicht einen Verlag zu finden ähnlich hoch ist, wie die den Lotto-Jack-Pott zu knacken und selbst wenn, dann wäre zuerst ein Lektor oder eine Lektorin mit mindestens drei Rotstiften gekommen, damit nu ja die Tinte zum streichen und kürzen ausreicht.

career-1019920_640Amazon interessiert das alles nicht. Solange die Autoren dort in ihren Büchern niemanden denunzieren, die Möglichkeit über Kindle Direct Publishing zu publizieren nicht für extremistische Zwecke nutzen und ihre Werke sich nicht als Plagiate entpuppen, ist alles OK. Und ob ein eBook nun später auf dem Reader 300 oder 500 oder gar 1.000 Seiten anzeigt, ist auch egal und eher Schriftgrößenabhängig. (Schriftgrößenabhängig — schon wieder so ein Unwort. Gephotoshopt ist auch eins.)
Außerdem sind die Programme die amazon zur Verfügung stellt, sei es um eBooks zu veröffentlichen oder um als Händler eigene Produkte via amazon zum Verkauf anzubieten so einfach gestrickt, dass selbst Zwölfjährige heutzutage damit zu recht kämen. Und wenn’s wirklich mal hapert dann gibt es immer noch den Kundenservice. Zugegeben hier funktioniert die Kommunikation nicht immer so einwandfrei, aber in Punkto Kundenservice bin ich auch viel Schlimmeres gewöhnt. Wer beispielsweise jemals bei gewissen Internetanbietern oder Fluggesellschaften angerufen hat, weiß, wovon ich spreche. Nach endlosen Wartezeiten mit gruseligen Jingles bekommt man einen Kundenberater ans Telefon, der noch nicht mal in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen und man sieht folglich Rot.
Was ich aber zum Ausdruck bringen möchte, amazon bietet nicht nur seinen Kunden eine herrliche Möglichkeit gemütlich von zu Hause aus per >one click< zu shoppen, ohne lästige Parkplatzsuche. Es bietet auch Händlern eine perfekte Möglichkeit ihre Produkte anzubieten, gemütlich von zu Hause aus und ohne dass man sich dafür erst ein teures Ladenlokal mieten muss oder Klinkenputzen muss, um geeignete Abnehmer/Wiederverkäufer zu finden, was auch mit entsprechend hohen Unkosten für Werbung verbunden wäre. Und ich weiß wovon ich spreche, denn ich weiß, was es heißt Ladenbesitzer zu sein und horrende Mieten zu bezahlen — ganz zu schweigen von Personalkosten, Versicherungen, Werbung usw..

thumbs-up-1026529_640Und auch wenn dieser Artikel bis hierher so klingen mag, als würde dies eine nimmer enden wollende Lobeshymne auf amazon — ganz bestimmt nicht. Trotzdem ist das was amazon an Möglichkeiten bietet, für Käufer ebenso wie für Verkäufer, einfach toll. Ich weiß noch, wie ich dort meine CD angeboten habe und so bei mir dachte, naja, schaden kann’s nicht und dann total überrascht war, wie über amazon pro Woche durchschnittlich 10 CD’s verkauft wurden — und das ganz ohne irgendwelche Werbung! Heute danke ich meinem ehemaligen Verleger auf Knien, dass er seine Versprechen nicht hält, genauso wenig, wie per Handschlag besiegelte geschäftliche Vereinbarungen, denn ansonsten hätte sein Verlag diese CD produziert. Er hätte 50 Stück von der Master CD kopieren lassen und ich hätte 8% vom Verkaufspreis bekommen! So habe ich die CD vor ziemlich genau einem Jahr selbst produzieren lassen und weil ich nach dem Motto lebe, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, habe ich gleich 500 Stück bestellt und natürlich auch nicht als Kopien, denn dann ist die Qualität lange nicht so gut. Mittlerweile ist diese CD in der 2. Auflage erhältlich und was interessiert es mich, dass amazon 1/3 vom Preis als Gebühren einbehält? Dafür habe ich keinerlei Arbeit mit dem Versand und ich brauche auch nicht meinem Geld hinterherzurennen. Ganz abgesehen davon: die Alternative wären 8% Beteiligung gewesen!
Natürlich tut es mir auch ein wenig leid, wenn ich die verwahrlosten Innenstädte sehe. Aber zumindest einige Ladenbesitzer haben ihr Elend auch selbst verschuldet, weil sie den Anschluss verpasst haben und sich nicht rechtzeitig genug um eine eigene Internetpräsenz gekümmert haben. Zumindest bei einigen hätte dies nämlich ihr Überleben sichern können und ich weiß wieder, wovon ich spreche, weil ich selbst früher betroffen war. Und man kann auch nicht alles auf den Internethandel schieben. Dass die Innenstadt von Oberhausen beispielsweise so verwahrloste, liegt sicherlich nicht an amazon, Zalando & Co., sondern an der Mall namens Centro.

klee-1015604_640In meinem Enthusiasmus habe ich 2012, nach dem Erscheinen der CD, auch versucht, diese eigenständig in Buchläden anzubieten. Dazu habe ich immerhin über 50 Buchhändler angeschrieben. Kein einziger hatte jedoch Interesse meine CD anzubieten und Buchläden erhalten ihre Waren immerhin auf Kommission oder haben zumindest das Recht diese zurückzugeben, wenn die Sachen nicht verkaufen.
Lange Rede, kurzer Sinn — ohne amazon wäre ich heute als Autorin nicht da wo ich bin. Es gäbe mit Sicherheit dann demnächst auch keine weitere CD von mir und es wären auch mit Sicherheit nach meinem 2. (gedruckten) Buch keine weiteren Bücher mehr von mir auf den Markt gekommen — jedenfalls nicht in naher Zukunft.
Aber gerade weil ich als Händler und Autor mit amazon arbeite, sehe ich auch wie eigennützig amazon ist und dafür brauchte ich mich auch nicht als Arbeiter getarnt in eines der Logistikzentren einschleusen. (Ich beziehe mich hiermit auf einen Artikel der in der Stern Ausgabe Nr. 51 vom 12.12.2013 erschienen ist.) Ich weiß auch so, was es heißt Bestellungen zu picken oder einzupacken. Ehrlich gesagt, habe ich mich früher immer darauf gefreut, wenn die neue Kollektion in unserem Lager eintraf und JEDER mit anpacken musste, damit alles zügig in die Läden verfrachtet werden konnte! Ein Journalist hingegen, der wohl hauptsächlich eher Schreibtischarbeiten gewöhnt ist oder Interviews führt, mag ein paar Tage körperliche Arbeit natürlich ganz anders empfinden. Jedenfalls erweckte der Artikel bei mir in erster Linie diesen Eindruck.

foto blog 1-1Was mich an amazon stört ist nicht die Tatsache, dass amazon in Deutschland, wenn auch nur zu Mindestlöhnen, mittlerweile Tausenden von ansonsten teilweise schwer oder gar nicht mehr zu vermittelnden Arbeitslosen eine zweite Chance geboten hat und immer noch bietet. Natürlich ist es schade, dass ein Orderpicker oder Packer nicht dasselbe Gehalt bekommen kann, wie eine angestellte, gelernte Bürokraft oder eine Fachverkäuferin. Aber ein Orderpicker oder Packer braucht auch keine Hochschulreife oder ein Studium, noch nicht einmal eine abgeschlossene Lehre und in der Regel ist er ruckzuck angelernt. Es ist nun mal so, dass >Fachkräfte< auch ein entsprechend höheres Gehalt bekommen. Und zudem kann sich jeder hocharbeiten — selbst bei amazon oder gerade dort! Die Holländer haben ein böses Sprichwort: Wenn du jemanden nicht magst, wünsche ihm viel Personal! Was mich an amazon stört, ist zum einen, dass amazon mir als Autorin beispielsweise nicht die Möglichkeit gibt, meine Leserschaft über Neuerscheinungen zu informieren, weil ich auch nicht weiß, wer meine eBooks dort herunterlädt. Ich habe der Abteilung von Kindle Direct Publishing (KDP), nach dem Erscheinen des 2. Teils von >Spanier zum Frühstück<, eine entsprechende Email geschrieben, mit der Frage, ob es möglich sei, all jene die den 1. Teil gekauft, bez.weise während der 5 Tage in denen das Buch kostenlos zu downloaden war heruntergeladen hatten (immerhin über 5000 Personen) über KDP eine Nachricht zukommen zu lassen, dass der 2. Teil nun ebenfalls als eBook erhältlich ist. Daraufhin erhielt ich eine Email zurück, dass das System von amazon, bez.weise KDP, nicht über eine solche Möglichkeit verfüge, man mein Anliegen aber an die zuständige technische Abteilung weiterleiten würde, weil man dort immer für neue Vorschläge offen sei. So etwas nennt man jemandem Honig ums Maul schmieren! Es gibt nämlich sehr wohl die Möglichkeit die Käufer eines bestimmten eBooks zu kontaktieren, nämlich dann, wenn der Autor an seinem Werk Änderungen vorgenommen hat. Amazon (oder die Abteilung KDP) prüft dann, ob diese Änderungen so bedeutend sind, dass es sich für den Käufer lohnen würde, das Buch erneut herunterzuladen – selbstverständlich kostenfrei! Dieser Tool ließe sich natürlich genauso nutzen, um die Käufer eines gewissen eBooks darüber zu informieren, dass der Autor eine Fortsetzung geschrieben hat. Ich habe es natürlich nicht lassen können und amazon eine entsprechende Mail geschrieben. Andererseits hat amazon aber auch nichts dagegen, dass Autoren in ihren eBooks einen Link zur eigenen Homepage einfügen.

foto blog 1-2Zum anderen stört mich wie amazon mit Verleumdungen umgeht. Jeder Mensch, soweit er über ein amazon Konto verfügt, kann dort nicht nur Produkte schlecht machen, sondern auch deren Anbieter, wie Autoren denunzieren und das auch noch ganz anonym. Amazon interessiert es einen feuchten Kehricht, ob schlechte Bewertungen, sogenannte Rezensionen, nun gerechtfertigt sind oder nicht. Schreibt jemand, das Buch ist schlecht, weil es darin angeblich von Rechtschreibfehlern nur so wimmelt, nimmt amazon diese Rezension nicht heraus, obwohl es natürlich ein Leichtes wäre, diese Aussage/Bewertung auf ihre Richtigkeit hin zu prüfen. (Dafür hat amazon bestimmte Crawler und Programme die ein neues eBook/Dokument beispielsweise auf rassistische Äußerungen oder Plagiate hin prüft und die erkennen auch gravierende Rechtschreibfehler!)

Ich selbst bilde mir sowieso lieber meine eigene Meinung und ermuntere auch meine Klienten immer dazu und neuerdings auch meine Leserschaft. Fast jedes Buch bei amazon bietet zudem die Möglichkeit, die ersten Seiten, ca. 10 % des gesamten Buches, vor dem Kauf zu lesen. >Blick ins Buch< nennt sich das und nachdem ich auf diese Weise in ein Buch reingelesen habe, weiß ich, ob der Kauf sich für mich lohnt, bez.weise ob ich ein Buch als kurzweilig und interessant empfinde. Und dann sind da auch noch die sogenannten Auftragskiller, Scharen von anonymen Rezensenten die gerne über neue Bücher von Autoren herfallen, wenn diese bei amazon gleich gut gelistet sind. Man erkennt dies daran, wenn man plötzlich an einem einzigen Tag mehrere negative Bewertungen bekommt, die obendrein nichtssagend sind. (Von der ersten bis zur letzten Seite langweilig. Frage: Wer liest ein langweiliges Buch schon bis zum Ende?) Ich habe mir mal die Mühe gemacht einige dieser anonymen Rezensenten etwas genauer anzuschauen, denn natürlich kann man bei amazon ja genau sehen, was diese Personen sonst noch so bewertet haben. Einige von ihnen geben an einem einzigen Tag gleich Bewertungen für über 10 Bücher ab — allesamt negativ. Doch das wirklich erstaunliche ist, dass es sich bei allen Büchern für die die Rezensionen abgegeben wurden auch noch um Neuerscheinungen handelte, die gerade erst auf dem Markt erschienen waren. Ich frage mich wirklich, wie die das machen – selbst wenn ich ein Buch quer lesen würde, würde ich keine 5 am Tag schaffen! Auch darauf habe ich amazon aufmerksam gemacht, obwohl ich weiß, dass amazon dies natürlich bekannt sein muss. Dahinter steckt Methode, aber auch das interessiert amazon nicht. Auch dass man bei amazon Dinge bewerten kann, die man dort selbst gar nicht gekauft hat, ist so ein Unding. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das bei anderen Online-Händlern nicht auch möglich ist.

foto blog 1-3Mein eigener Lebensgefährte hingegen darf meine Bücher/Produkte beispielsweise nicht bewerten, weil amazon ihm als meinem Lebensgefährten keine objektive Meinung zutraut. (Allerdings frage ich mich immer noch, wie amazon überhaupt herausgefunden hat, wer mein Lebensgefährte ist. Natürlich kann man dies auf meiner Homepage lesen und wir haben auch dieselbe IP-Adresse, aber was bedeutet das genaugenommen schon?) Aber die Frau von Jeff Bezos, dem amazon Gründer, darf auf amazon ein Buch (negativ) bewerten das jemand über ihren Mann geschrieben hat. Anscheinend gibt es also doch Lebenspartner denen eine objektive Meinung zugetraut wird – nur wo zieht Herr Bezos hier die Grenze?
Ich habe auch nichts gegen schlechte Kritik, solange sie sachlich und nachvollziehbar ist. Jemand hat mal meine CD schlecht bewertet, aber die Argumente waren so daneben, dass ich selbst einen sehr langen Kommentar über die professionelle Produktion einer CD dazu verfasste. Er ist immer noch bei amazon zu lesen. Kurz darauf sah ich in meinem amazon Verkäuferkonto, dass jemand seine zuvor bestellte CD wieder zurückgeschickt hatte ohne Angabe von Gründen. Dies ist bislang die einzige CD die jemals zurückgeschickt worden ist und ich habe mir die Mühe gemacht für diese CD einen Remissionsantrag zu stellen, da amazon die CD, als gebraucht, auch nicht wieder dem Verkaufsbestand zufügt. Theoretisch hätte ich die CD ja nur neu cellophanieren lassen müssen, um sie wieder anzubieten, doch die CD war komplett zerkratz. Wer meine Bücher kennt, oder jemals auf einem meiner Vorträge war, weiß, dass ich nicht an Zufälle glaube. Aber auch solche Sachen, dass Kunden ihre Waren beschädigt zurückschicken interessiert amazon nicht.
(Über diese grotesken und teilweise rufschädigenden Bewertungen im Internet gibt es übrigens ein gutes Buch: “Meute mit Meinung. Über die Schwarmdummheit”. Schade nur, dass dieses Buch die die es betrifft wohl nie erreichen wird.)

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich heute Morgen im ARD Morgenmagazin einen streikenden amazon Mitarbeiter im Interview erlebt habe. Der Mann arbeitet dort nach eigener Aussage seit 2003, also seit 10 Jahren. So schlecht kann der Job dort demnach nicht sein, sonst hätte er es wohl kaum so lange dort ausgehalten. Zumal, dies ist ein freies Land und jeder hat das Recht seinen Job zu kündigen, wenn er wo anders eine bessere Anstellung finden kann. Ausbeutung sieht für mich einfach anders aus und ich merke, in mir schlägt halt immer noch ein Unternehmerherz. Amazon bietet einen zuverlässigen Arbeitsplatz und ist zumindest jetzt so liquide und erfolgreich, dass jeder Mitarbeiter am Ende vom Monat sein Gehalt bekommt. Befragen sie mal einen Opelaner dazu. Und wenn es um Mindestlöhne geht, auch das kann ich toppen. Fragen sie beispielsweise einen ausgebildeten Handwerker der in einer Behindertenwerkstatt arbeitet, was er verdient. Gut, er mag eine angeborene oder erworbene Behinderung haben, nichtsdestotrotz liefert er eine einwandfreie Arbeit ab. Sein Gehalt hingegen beträgt oftmals weniger als das was er als Hartz IV Empfänger bekommen würde.
Meine Alternative bei der CD wären 8% gewesen. Was ist die Alternative für amazon Mitarbeiter, wenn amazon in Deutschland die Koffer packt und demnächst lieber in Polen Werke baut?
Ich verspreche, dass nicht alle Blogs so lang werden.

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